Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz - Sicherheit steht immer an erster Stelle
METRO ist sich der Risiken für die Betriebssicherheit bewusst, die sich aus der Geschäftstätigkeit ergeben und die Auswirkungen auf unsere Mitarbeiter, Auftragnehmer, Kunden und Immobilien haben. Daher hat METRO den Anspruch, unseren Mitarbeitern, Zulieferern und Kunden ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu gewährleisten und das Sicherheitsmanagement zum Kernelement seiner Geschäftstätigkeit gemacht. Es muss in jeden Aspekt unserer Arbeit einbezogen werden. Dies ermöglicht es METRO, sich als führendes, nachhaltiges Unternehmen weiterzuentwickeln und gleichzeitig ein Bewusstsein für Betriebssicherheit zu bewahren. METRO hat eine Unternehmenskultur aufgebaut, die sich auf Sicherheit durch betriebliches Sicherheitsmanagement und Gesundheit am Arbeitsplatz konzentriert. Die Einhaltung internationaler Standards für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz stärkt das Vertrauen von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden. Dies trägt dazu bei, METRO vor potenziellen Risiken zu schützen und nachteilige Auswirkungen auf Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden zu vermeiden. Dieses Engagement hat uns dazu veranlasst, eine neue Strategie für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (OHS-Strategie) zu entwickeln, die Transparenz für Verbesserungsmöglichkeiten schafft und die Schwerpunktthemen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit hervorhebt. In einem 1. Schritt haben wir eine neue Organisationsstruktur auf Unternehmensebene eingeführt, die unsere Aktivitäten im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit unterstützt. Auf diese Weise wollen wir das höchste Niveau an Sicherheitsleistung erreichen und alle lokalen und internationalen Standards erfüllen.
Unser Ziel ist das proaktive Management identifizierbarer Risiken und die Verhinderung von Verletzungen von Mitarbeitern, Auftragnehmern und Kunden sowie von Schäden an Anlagen.
Mit unserem konzernweiten Betriebssicherheitsmanagementsystem (OSMS) strukturieren wir das Sicherheitsumfeld gemäß den Anforderungen der ISO 45001 "Arbeitsschutzmanagementsysteme". Es steuert und kontrolliert die miteinander verknüpften Prozesse der verschiedenen Geschäftsaktivitäten, sodass METRO ihre sicherheitsrelevanten Verpflichtungen als Betreiber erfüllen kann. Es schließt die arbeitsmedizinischen und sicherheitsrelevanten Pflichten vollständig ein. Das OSMS stellt die Integration von Systemsicherheit, menschlichen Faktoren und Unternehmensmanagement dar. So werden wir unseren Betrieb kontinuierlich auf mögliche Risiken und Gefahren untersuchen, die bestehenden Maßnahmen verbessern und neue Maßnahmen etablieren, um diese auf ein akzeptables Maß zu minimieren. Die Verfahren zur Ermittlung von Gefahren, zur Risikobewertung und zur Untersuchung von Vorfällen (403-2a) sind in der OSMS-Richtlinie und im OSMS-Handbuch festgelegt.
Der Erfolg der Umsetzung des OSMS hängt von der Beteiligung des Personals ab. Das Unternehmen stellt sicher, dass das Personal auf allen Ebenen geschult ist (403-5) und ermutigt wird, gefährliche Situationen zu melden, so dass Präventivmaßnahmen ergriffen und Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden können - ohne dass eine Entlassung, Disziplinarmaßnahmen oder andere Repressalien drohen. Für die Meldung von Gefahren wurde eine Kurzanleitung zur Gefahrenmeldung entwickelt. METRO hat einen Whistleblower-Schutz, um Mitarbeiter vor Repressalien zu schützen. Darüber hinaus gibt es in jedem Markt ein Verfahren zur Arbeitsunterbrechung (SWA), das Mitarbeiter ermächtigt und befähigt, eine Handlung oder einen Zustand zu beenden, den sie für unsicher halten (403-2c). Der Umgang mit einem Vorfall verläuft in vier Phasen (403-2d).
Die oberste Verantwortung für die Sicherheit im Unternehmen liegt beim Vorstand. Mit verschiedenen Initiativen arbeiten wir jedoch daran, das Bewusstsein der Mitarbeiter zu stärken, dass jeder Einzelne Verantwortung für die Arbeitssicherheit trägt. So haben wir unsere Leistung im Bereich Arbeitssicherheit weiter ausgebaut und sind auf einem guten Weg hin zu einer robusten Sicherheitskultur. Es obliegt dem Unternehmen, zu entscheiden, wie eine wirksame Konsultation und Mitarbeiterbeteiligung am besten gewährleistet werden kann und ob es formelle Mechanismen wie Sicherheitsausschüsse (403-4a und 403-4b) einrichten muss.