Klimaschutz

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METRO und Klimaschutz

Überzeugung, Gemeinschaft und Zusammenarbeit treiben uns an.

Wir sind Lebensmittelexperten mit 60 Jahren Erfahrung, die in 32 Ländern auf der ganzen Welt tätig sind und rund 90.000 Mitarbeiter beschäftigen. Hier zeigen wir Ihnen, wie wir den Klimawandel bekämpfen.

Klimaschutzziel

METRO hat seine konzernweiten Klimaschutzziele überarbeitet. Dabei erneuert und aktualisiert METRO sein bisheriges Commitment in der Science Based Target Initative (SBTi) unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen – nämlich der Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad nach dem Pariser Klimaabkommen.

METRO engagiert sich für die folgenden Ziele:

  • Reduzierung der Scope 1 und Scope 2 Emissionen um 42 % bis 2030 (BY: 2019/2020)
  • Reduzierung der Scope 3 Emissionen (Wertschöpfungskette ohne FLAG) um 25 % bis 2030 (BY: 2021/2022)
  • Reduzierung der Scope 3 Emissionen (Wertschöpfungskette FLAG) um 30,3 % bis 2030 (BY: 2021/2022)

Darüber hinaus strebt METRO bis 2050 im Bereich der Emissionen eine Netto-Null an.

Ein wissenschaftlich fundiertes Netto-Null-Ziel ist ein Ziel zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, das Folgendes beinhaltet: Die Reduzierung der Emissionen der Bereiche 1, 2 und 3 auf null oder auf ein Restniveau, das mit dem Erreichen der globalen Netto-Null-Emissionen oder auf Sektorebene mit den zulässigen 1,5 °C-konformen Pfaden vereinbar ist und die dauerhafte Neutralisierung aller Restemissionen im Netto-Null-Zieljahr und aller danach in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgasemissionen.
Mehr Informationen unter: SBTi Glossary

Die Erreichung dieser Ziele fußt auf einer Reihe von Initiativen in dem eigenen Geschäftsbetrieb weltweit. Dazu treibt METRO ein ambitioniertes, durch Investitionen in Technik und Innovation getragenes Maßnahmenpaket voran.

METRO investiert in:

  • Energieeffizienz und alternative Energien
  • Umstieg auf natürliche Kältemittel in der Kühlung, A/C und Wärmepumpen
  • den Ausstieg aus fossiler Wärme
  • den Ausbau von Photovoltaikanlagen
  • die Elektrifizierung der Dienstwagenflotte, Logistik
  • Zero Emission Stores bei Markt-Neubauten

Um ein Zeichen für den Klimaschutz am METRO Campus Düsseldorf zu setzen und unseren Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt Düsseldorf zu leisten, haben wir im Geschäftsjahr 2021/22 die Klimaschutzvereinbarung "Düsseldorfer Klimapakt mit der Wirtschaft" unterzeichnet und sind damit offizieller Klimapartner der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Darüber hinaus arbeitet METRO gemeinsam mit ausgesuchten Lieferanten an einer nachhaltigeren Beschaffung auch unter dem Gesichtspunkt des CO2 Fußabdrucks der Produkte. Hier bestehen besondere Herausforderungen im Bereich der Scope 3-Emissionen, die rund 90 % des CO2-Fußabdrucks von METRO ausmachen. Diese entstehen vor allem durch den sogenannten Product Carbon Footprint (PCF), der sowohl non-FLAG-Emissionen (z. B. durch die Verpackungsproduktion) als auch FLAG-Emissionen (z. B. Methanemissionen aus landwirtschaftlichen Prozessen) umfasst. Da METRO hier als Großhändler indirekt Einfluss nehmen kann, setzt das Unternehmen auf eine enge Zusammenarbeit und regelmäßigen Dialog mit den Lieferanten und auch auf deren Aktivitäten. In diesem Bereich werden zunächst besonders CO2 intensive Produktgruppen in den Fokus genommen.

Mehr Informationen zu den Klimaschutz-Zielen der METRO und unseren KPIs finden Sie im ESG-Kennzahlenbericht 2023/24.

Umweltleitlinie

METRO schont natürliche Ressourcen. Etwa beim Einsatz von Kältemitteln und Papier, im Gebäudemanagement oder beim Betrieb der Logistikflotte. Die Basis für unser Handeln bildet die METRO Umweltleitlinie.

Umweltleitlinie
Umweltleitlinie

Wasserschutz

Water Policy

Die METRO Water Policy definiert die Gesamtstrategie zum Schutz der Ressource Wasser.

METRO Einkaufspolitik Wasser (Englisch)
METRO Einkaufspolitik Wasser (Englisch)

Wasserschutz-Ziel

METRO hat sich im Geschäftsjahr 2021/22 ein neues Wassersparziel gesetzt: Bis 2030 soll der spezifische Wasserverbrauch im eigenen Geschäftsbetrieb um 10 Prozent pro Quadratmeter Nettobetriebsfläche gegenüber dem Basisjahr 2020/21 gesenkt werden. Im Geschäftsjahr 2023/24 konnte METRO den absoluten Eigenverbrauch flächenbezogen ggü. dem Basisjahr 2020/21 um 12,1 % reduzieren.

Da die größten Auswirkungen auf das Wasser auch in der Lieferkette liegen, nutzen wir das CDP Supply Chain Programm, um mögliche Chancen und Risiken bei unseren Lieferanten frühzeitig zu erkennen.

CDP Wasser

Auch für die Ressource Wasser nimmt METRO am CDP Reporting teil und wird bewertet. Im Bereich Wasser erreichte METRO im Jahr 2024 ein B Rating.

Abfall reduzieren

METRO will den Abfall - Lebensmittel und feste Abfälle – auf ein Minimum reduzieren. Es ist uns wichtig, in Lebenszyklen zu denken und innovative Herstellungs- und Recyclingtechnologien zu fördern. Wir beraten unsere Kunden bei der Entsorgung von Produkten und Verpackungen. Das bedeutet, das Bewusstsein für Ressourcenschonung zu schärfen, über Abfallvermeidung zu informieren und Anreize für eine korrekte Entsorgung zu schaffen und diese zu ermöglichen.

Abfallaufkommen und Recyclingquote bei METRO

(in kg je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche bzw. in %)

Die Grafik zeigt die Menge der erzeugten Abfälle (ohne Lebensmittelabfälle) im Verhältnis zu der für den Verkauf und die Lieferung genutzten Fläche. Die Recyclingquote berechnet sich aus der Menge der Abfälle, die für Recycling, thermischen Verwertung und Kompostierung bestimmt sind, im Verhältnis zur Gesamtabfallmenge. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet METRO eine flächenbezogene Erhöhung um 2,9 %.

In der Berechnung der Recyclingquote berücksichtigen wir gefährliche Abfälle nicht, da wir deren Behandlung (Recycling oder Beseitigung) nicht über alle Länder hinweg systematisch erfassen können. Auf Basis von Erkenntnissen aus einigen Ländern wird ein Großteil des gefährlichen Abfalls jedoch ebenfalls dem Recycling zugeführt. Die Recyclingquote liegt somit in der Realität höher.

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Abfall METRO

Verpflichtung zur Förderung der Elektromobilität

Im September 2017 trat die METRO AG zusammen mit anderen internationalen Unternehmen der Electric Vehicle 100 (EV100) Initiative bei. Ziel dieser Initiative ist es, die Elektromobilität zu fördern. Gegründet wurde die Initiative von der Climate Group, einem internationalen Zusammenschluss von Regionen und Unternehmen, die sich für eine aktive Klimapolitik einsetzen. Mit dem Beitritt zur EV100-Initiative hat sich METRO verpflichtet, den Ausbau der Ladeinfrastruktur einschließlich der Parkplätze der lokalen METRO-Märkte auf 1.000 Ladepunkte bis 2030 voranzutreiben. Das Ziel wurde im Geschäftsjahr 2022/2023 bereits erreicht. Der Großhandelsspezialist fördert die Elektromobilität auch in seiner eigenen PKW-Fahrzeugflotte, um bis 2030 eine nahezu 100-prozentige Verfügbarkeit von Elektro- oder hochwertigen Hybridfahrzeugen zu erreichen.

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