Bio- und nachhaltige Produkte

¹ Zum 30. September in 20 von 29 berichtenden Einheiten.
² Zum 30. September in 20 von 26 berichtenden Einheiten.

¹ Zum 30. September in 24 von 25 berichtenden Einheiten.

Erläuterung:

Alle angegebenen Zahlen beziehen sich nur auf Eigenmarkenprodukte und sind aggregierte Zahlen, die sich auf das Basisdatum beziehen. Ein Produkt wird auch dann in diesen Zahlen berücksichtigt, wenn die Produktpalette um ein Produkt erweitert wird, das die Kriterien erfüllt, und das bedeutet nicht unbedingt nur eine Neuformulierung bestehender Produkte.

Wir definieren ein Produkt als jedes einzelne Produkt, das unseren Kunden angeboten wird. Manchmal haben identische Produkte unterschiedliche GTINs in den verschiedenen Ländern, in denen sie verkauft werden. In solchen Fällen werden diese identischen Produkte nur einmal gezählt. Es kann auch der Fall sein, dass ein Produkt gleichzeitig mehrere Anwendungsbereiche für diesen Schlüsselindikator aufweist, z.B. zuckerreduziert und bio-zertifiziert ist. In diesen Fällen wird die Zahl in beiden Anwendungsbereichen ausgewiesen, d.h. eine Zählung für zuckerreduzierten und eine Zählung für zertifizierten ökologischen Landbau.

Die Neuformulierung von Produkten, die für die Zählung in diesem KPI in Frage kommen, bedeutet:

1. Reduzierung des Gehalts an Zucker / Salz / gesättigten Fettsäuren um 0,1g pro 100g bei Produkten mit einem Mindestgehalt von 0,5g Zucker / gesättigten Fettsäuren pro 100g oder 1g Salz pro 100g
2. Entfernung aller in der H&N-Politik von METRO aufgeführten Zusatzstoffe und der aus legitimen Gründen akzeptierten Zusatzstoffe oder Reduzierung der Anzahl der vorgenannten Zusatzstoffe in der Rezeptur.

Bioprodukte in dieser Abbildung beziehen sich auf Produkte aus biologischer Landwirtschaft, die die Anforderungen der EU-Verordnungen (EU 834/2007, EU 889/2008 und EU 271/2010) und/oder der nationalen Bio-Siegel (insbesondere in Nicht-EU-Ländern) erfüllen und/oder in der offiziellen GS1-Richtlinie für Verpackungsetiketten aufgeführt sind.

Produkte mit alternativen Proteinquellen in dieser Abbildung beziehen sich auf Alternativen zu tierischen Proteinen (Fleisch, Milch, Fisch, Eier und deren Derivate), die unter Verwendung neuartiger oder neuer Technologien und Zutaten hergestellt werden, wie z. B: Pflanzenextrakte, z. B. Erbsenproteine, Zellkulturen (synthetische) Proteine, z. B. im Labor gezüchtetes Fleisch.

Für diese Produkte wurde ab dem GJ 2023/24 eine Änderung der Methodik eingeführt: Im Vergleich zu den Vorjahren werden Produkte aus alternativen Proteinen mit einer höheren Anzahl von Zusatzstoffen im Vergleich zur vorherigen Rezeptur nicht als „gesünder“ angesehen und daher nicht gemeldet; zuvor wurden alle Produkte aus alternativen Proteinen mitgezählt.

Auch das Basisjahr und die Art der Darstellung der Zahlen hat sich im Berichtsjahr 2023/24 geändert, so dass ein Vergleich mit den Daten von 2022/23 nicht möglich ist: Die Zahlen für die GJ 2021/22 und 2022/23 beziehen sich auf das Basisjahr 2018 und fassen „weniger von“ und „frei von“ Produkten in einer Zahl zusammen.

Die Zahlen für das GJ 2023/24 beziehen sich auf das neue Basisdatum 1. Oktober 2023 und weisen aus Transparenzgründen „less of“ und „free from“ als zwei getrennte Zahlen aus.

Das Angebot von 1.500 Eigenmarkenprodukten METRO-weit (davon 150 handelsübliche und 1.350 aus der Region) mit weniger Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren, ganz oder teilweise frei von Zusatzstoffen und biozertifizierten und/oder alternativen Eiweißprodukten wurde Ende Dezember 2023 erreicht und bis einschließlich Oktober 2024 detailliert berichtet. Es wurde kein neues Unternehmensziel entwickelt.

¹ Zum 30. September
² In 14 von 18 berichtenden Einheiten
³ In 18 von 18 berichtenden Einheiten
⁴ In 13 von 18 berichtenden Einheiten
⁵ In 15 von 18 berichtenden Einheiten

* Produkte schließt alle Eigenmarken- und Marken­lebensmittel­produkte ein und beinhaltet Doppelzählungen für Produkte aus gemeinsamer Herkunft
** Bio nach den EU-Verordnungen (EU 834/2007, EU 889/2008 und EU 271/2010) und/oder nationalen Bio-Siegeln (insbesondere von Nicht-EU-Ländern) und/oder wie in der offiziellen GS1-Richtlinie für Verpackungs­etiketten aufgeführt.

¹ Zum 30. September
² In 25 von 27 berichtenden Einheiten
³ In 13 von 19 berichtenden Einheiten
⁴ In 23 von 26 berichtenden Einheiten (in 3 von 26 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
⁵ In 13 von 18 berichtenden Einheiten

* Die Zahl enthält Doppelzählungen für gemeinsam beschaffte Produkte

Erklärung: Bezieht sich auf Eigenmarken und Markenprodukte. Nachhaltig zertifizierte Palmöl Produkte nach den Roundtable for Sustainable Palm Oil (RSPO) Zertifizierung­slevels Identity Preserved, Segregated, Mass Balance oder Book & Claim

Abgelaufenes Ziel: 100 % RSPO Identity Preserved oder Segregated zertifizierte Produkte bis 2023.

In Anbetracht der neuen EU Entwaldungs­verordnung überarbeitet METRO derzeit seine Einkaufs­politik für nachhaltiges Palmöl und hat daher sein Ziel nicht verlängert.

Anteil der nachhaltig zertifizierten Palmölproduktmengen
nach Qualitätsstufe (Ergebnisse Jan-Dez 2024 Kalenderjahr)

Erklärung: Bezieht sich auf nachhaltig zertifizierte Palmöl-Eigenmarken­produkte aller METRO-Gesellschaften gemäß den Zertifizierungs­stufen des Roundtable for Sustainable Palm Oil (RSPO).

Anzahl nachhaltiger Sojaprodukte der Stufe 1

¹ Zum 30. September

² In 8 von 26 berichtenden Unternehmen (in 18 von 26 berichtenden Unternehmen nicht anwendbar)

Erklärung: Bezieht sich auf Eigenmarken und Markenprodukte. Nachhaltige Sojaprodukte der Stufe 1 mit RTRS oder Proterra oder einer anderen von FEFAC anerkannten Zertifizierung (ADM Responsible Soy Standard, Agricultura Certificate de Aapresid; Certified Sustainable Agriculture (ASC), Amaggi Responsible Standard, Belgian Feed Association (BFA), Bunge Pro S, Cargill Triple S, Certified Responsible Soya (CRS), Coamo Responsible Soy, Donau Soja, Europe Soya, FEMAS, ISCC Plus, Sustainable Feed Standard (SFS), Sustainable Farming Assurance (SFA), US Soy Sustainability Assurance Protocol (US SSAP)

Anzahl nachhaltiger Sojaprodukte der Stufe 2

² In 15 von 26 Berichtseinheiten (in 11 von 26 Berichtseinheiten nicht anwendbar)

Erklärung: Bezieht sich auf Eigenmarken und Markenprodukte. Nachhaltige Sojaprodukte der Stufe 1 mit RTRS oder Proterra oder einer anderen von FEFAC anerkannten Zertifizierung (ADM Responsible Soy Standard, Agricultura Certificate de Aapresid; Certified Sustainable Agriculture (ASC), Amaggi Responsible Standard, Belgian Feed Association (BFA), Bunge Pro S, Cargill Triple S, Certified Responsible Soya (CRS), Coamo Responsible Soy, Donau Soja, Europe Soya, FEMAS, ISCC Plus, Sustainable Feed Standard (SFS), Sustainable Farming Assurance (SFA), US Soy Sustainability Assurance Protocol (US SSAP)

¹ Zum 30. September
² In 22 von 27 berichtenden Einheiten (in 5 von 27 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
³ In 22 von 27 berichtenden Einheiten (in 5 von 27 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
⁴ In 18 von 19 berichtenden Einheiten
⁵ In 23 von 27 berichtenden Einheiten (in 4 von 27 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
⁶ In 22 von 25 berichtenden Einheiten (in 3 von 25 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
⁷ In 15 von 18 berichtenden Einheiten

* Produkte, die keine METRO-Marke, aber eine METRO-Adresse tragen. Dazu gehören auch alle intern hergestellten Produkte und alle Produkte, die über den Ladentisch verkauft werden und mit der METRO-Adresse gekennzeichnet sind.
Im GJ 2020/21 berichteten wir über alle No-Name-Produkte innerhalb des Geltungsbereichs der Richtlinie, die über eine der in der nachstehenden Erläuterung genannten akzeptierten Zertifizierungen verfügen. Seit dem Geschäftsjahr 2021/22 haben wir unseren Berichtsansatz verschärft und betrachten nur noch die Zertifikate, bei denen die Chain of Custody auch auf Ebene der METRO-Rechtseinheiten gewährleistet ist. Da die Chain of Custody Zertifizierung für die METRO-Rechtseinheiten noch nicht abgeschlossen ist, ist die Anzahl der zertifizierten Produkte, für die dieser neue Ansatz gilt und über die im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 berichtet wird, vergleichsweise niedriger als vor der Änderung des Ansatzes.
** Die Zahl enthält Doppelzählungen für Produkte aus gemeinsamer Beschaffung und Produkte, die zwei oder mehr der unten aufgeführten Zertifikate tragen.

Erklärung: Bezogen auf nachhaltige Fischerei und Aquakultur Eigenmarkenprodukte gemäß der folgenden Zertifizierungen MSC, ASC, FOS, BAP, Global GAP, ASMI, GULF, IRFM, Bio, FIP, AIP, RFM, CQA, MEL Japan oder eine andere nach GSSI bewertete Zertifizierung.

Ziel: 90 % unserer TOP 12 Eigenmarken Fisch- und Meeresfrüchteprodukte bis 2025 nach o.g. Umweltstandards zertifiziert, 100 % als sozialverträglich zertifiziert bis 2025 und 100 % digital rückverfolgbar bis 2030.

¹ Zum 30. September
² In 19 von 27 berichtenden Einheiten (in 8 von 27 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
³ In 21 von 27 berichtenden Einheiten (in 6 von 27 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)

Erklärung: Bezogen auf käfigfreie Schalen­eier der Eigenmarke gibt es eine Verbesserung der Haltungs­bedingungen für Lege­hennen durch die Förderung alternativer und nachhaltigerer Haltungs­systeme, d.h. Boden­haltung und Auslauf­systeme (Freiland­haltung, Biohaltung - „angereicherte“ oder „Kombi“-Käfigsysteme sind nicht erlaubt).

Wir haben bereits im vergangenen Jahr in mehreren Ländern (Österreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen) erfolgreich auf die ausschließliche Verwendung von 100 % käfigfreien Schalen­eiern für unser eigenes Marken­sortiment umgestellt.

Im Jahr 2023/24 haben zwei weitere Länder, Frankreich und die Türkei, ihr 100 %-Ziel erreicht.

¹ Zum 30. September
² In 10 von 19 berichtenden Einheiten
³ In 13 von 19 berichtenden Einheiten
⁴ In 9 von 18 berichtenden Einheiten
⁵ In 13 von 18 berichtenden Einheiten

* Die Zahl enthält Doppelzählungen für Produkte aus gemeinsamen Quellen und Produkte.

Erklärung: Bezieht sich auf Eigenmarken- und Markenprodukte, die eine der folgenden Zertifizierungen tragen: Fairtrade, GEPA oder Rainforest Alliance und zählt die Produkte doppelt, die mehr als eines der oben genannten Zertifikate tragen.

¹ Zum 30. September
² In 23 von 27 berichtenden Einheiten (in 4 von 27 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)
³ In 23 von 26 berichtenden Einheiten (in 3 von 26 berichtenden Einheiten nicht anwendbar)

Erklärung: Bezogen auf Eigenmarken- und Markenprodukte. Aus nachhaltiger Forstwirtschaft bedeutet zertifiziert nach FSC® oder PEFC oder aus recyceltem Material. Markendaten sind nicht verfügbar, da das Berichtssystem derzeit nicht zwischen Produktzertifikat und Verpackungszertifikat für nachhaltige Forstwirtschaft unterscheiden kann.

Ziel: 100 % der Eigenmarkenprodukte, die mehr als 50 % Holz per Gewicht enthalten, bis Ende 2023 aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zusätzlich sollen 100 % der verarbeitenden Fabriken dieser Produkte bis Ende 2030 sozialverträglich sein.

¹ Zum 30. September
² In 23 von 27 berichtenden Einheiten (in 4 out of 27 reporting entities is not applicable)
³ In 21 von 26 berichtenden Einheiten (in 5 out of 26 reporting entities is not applicable)

* Keine lokal beschafften Eigenmarken­produkte von der Richtlinie betroffen

Erläuterung: Bezieht sich auf Eigenmarken, bei denen die METRO bestrebt ist, den Anteil von Einweg­produkten zu verringern und/oder wo möglich auf wieder­verwendbare Modelle umzustellen. Wo wieder­verwendbare Optionen nicht realisierbar sind, bieten wir Einweg­lösungen aus alternativen Materialien an, die wieder­verwertbar oder kompostierbar sind.

Ziel: Bis 2025 wird METRO seine Kunden in die Lage versetzen, in eine Zukunft ohne konventionelle Einweg­kunststoffe zu gelangen und die Ressourcen­effizienz zu steigern:

• Bereit­stellung wieder­verwendbarer, recycelbarer und kompostierbarer Alternativen
• Unterstützung unserer Kunden in dieser Ausstiegs­phase und
• sich für die Bewegung hin zu einer Kreislauf­wirtschaft in Bezug auf Plastik einsetzen.